12. - 18. Juni 2005
Heute war unsere Gruppe den ganzen Tag mit dem Aufforsten von Lärchen zu Gange.
Carl Schenk erklärte uns den Umgang mit der besonderen Hacke. So erfuhren wir auch wie eine Lärche fachgerecht gepflanzt wird.
Die Pflanzen wurden nach der Lochmethode gepflanzt: Es wurde ein Loch bis zur Mineralerde ausgehoben in das die Topfpflanzen gesetzt wurden. Das Loch wurde mit dem Aushub der Mineralerde aufgefüllt und die Pflanze kräftig angedrückt.
Die Füllhöhe des Pflanzloches richtete sich nach der Tag- / Nachtgrenze der einzelnen Lärchen. Die Tag- / Nachtgrenze liegt einige cm über dem Wurzelballen.
Nach dem Zupftest, mit dem der feste Sitz der frisch gepflanzten Lärche überprüft wurde, haben wir den Boden um die Pflanze mit Steinen oder Tannenzapfen abgedeckt.
Das Abdecken der Erde um die Pflanze bewirkt, dass sich der Boden im Pflanzloch nicht übermäßig erwärmt. Es wurden schon 80° C in den Pflanzlöchern gemessen, was für den jungen Baum schädlich ist.
In dieser Woche wurden 1200 Stück 3jährige Lärchen auf dieser Aufforstungsfläche von den Teilnehmern gepflanzt.